Stellenangebote in Frankreich: So setzen sich deutsche Unternehmen gegen die Konkurrenz durch

 
 
 

Der französische Arbeitsmarkt bietet viele Chancen für deutsche Unternehmen, doch die Konkurrenz mit lokalen Arbeitgebern ist groß. Wie können deutsche Firmen ihre Sichtbarkeit erhöhen und qualifizierte Talente in Frankreich gewinnen? Ohne die richtige Strategie bleiben Stellenangebote oft unbemerkt. Der Schlüssel liegt in einer angepassten Recruiting-Strategie, lokal relevanten Kanälen und einer starken Arbeitgebermarke. In diesem Artikel zeigen wir, wie deutsche Unternehmen mit französischen Arbeitgebern konkurrieren und sich erfolgreich auf dem französischen Arbeitsmarkt positionieren können.





1. Den französischen Arbeitsmarkt verstehen

Der französische Arbeitsmarkt unterscheidet sich in vielen Aspekten vom deutschen, sowohl in Bezug auf die Arbeitsverträge, Bewerbungsprozesse als auch die Erwartungen der Arbeitnehmer.


"Um erfolgreich Talente in Frankreich zu rekrutieren, müssen deutsche Unternehmen diese Unterschiede verstehen und ihre Strategie entsprechend anpassen."


Lea Orellana-Negrin
Recruiter
Eurojob-Consulting

Lea


Arbeitsverträge: Sicherheit steht an erster Stelle

In Frankreich bevorzugen Arbeitnehmer unbefristete Verträge (CDI – Contrat à Durée Indéterminée), die ihnen langfristige Sicherheit bieten. Laut einer Studie von INSEE hatten 2024 rund 88 % der Beschäftigten in Frankreich einen CDI. Im Gegensatz dazu sind befristete Verträge (CDD – Contrat à Durée Déterminée) weniger attraktiv und werden oft als Übergangslösung betrachtet. Unternehmen, die vor allem CDD anbieten, haben es oft schwerer, qualifizierte Bewerber zu finden.

Ein Beispiel: Deutsche Unternehmen, die flexible Arbeitsverträge oder projektbasierte Verträge gewöhnt sind, könnten in Frankreich Schwierigkeiten haben, hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, wenn sie keine CDI anbieten. Eine Lösung könnte sein, hybride Modelle wie CDI mit Probezeit oder CDI de mission zu nutzen, eine Vertragsform, die es ermöglicht, Mitarbeiter für ein spezifisches Projekt einzustellen.

Bewerbungsverfahren: Formalität zählt

In Frankreich legen Bewerber viel Wert auf formalisierte Bewerbungsprozesse. Während in Deutschland oft ein Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben ausreichen, sind in Frankreich zusätzliche Unterlagen wie detaillierte Anschreiben, Zeugnisse und sogar Empfehlungsschreiben üblich.

Zudem ist das Vorstellungsgespräch strukturierter: Französische Unternehmen nutzen häufiger standardisierte Fragenkataloge und legen Wert auf Soft Skills sowie Teamfähigkeit. Assessment-Center oder Case Studies sind in Frankreich ebenfalls verbreitet, insbesondere in großen Unternehmen oder für Führungspositionen.

Ein Beispiel: Ein deutsches Unternehmen, das sich in Frankreich etablieren will, könnte seine Bewerbungsprozesse anpassen, indem es klare Anforderungen definiert, strukturierte Interviews durchführt und Bewerbern ein schnelles Feedback gibt. Laut einer Studie von LinkedIn Frankreich erwarten 78 % der Bewerber in Frankreich eine Rückmeldung innerhalb von zwei Wochen, doch viele Unternehmen lassen sich länger Zeit – was potenzielle Talente abschrecken kann.

Recruiting-Kanäle: Plattformen und Netzwerke kennen

Ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Rekrutierung in Frankreich ist die Nutzung der richtigen Jobplattformen und Netzwerke. Während in Deutschland Xing eine beliebte Plattform ist, spielt es in Frankreich kaum eine Rolle. LinkedIn ist hier wesentlich wichtiger, doch auch nationale Jobbörsen sind unerlässlich.

Die meistgenutzten Recruiting-Plattformen in Frankreich sind:

  • France Travail – die offizielle Arbeitsagentur mit Millionen registrierten Arbeitssuchenden
  • APEC – speziell für Führungskräfte und Akademiker
  • Indeed Frankreich – eine der größten kommerziellen Jobplattformen
  • Monster Frankreich – besonders beliebt bei internationalen Unternehmen

Ein Beispiel: Ein deutsches Unternehmen, das eine Stellenausschreibung nur auf LinkedIn postet, könnte viele Bewerber verpassen. Eine Kombination aus LinkedIn, APEC für Fachkräfte und Pôle Emploi für eine breite Reichweite ist oft die beste Strategie.

Gehälter und Sozialleistungen: Erwartungen anpassen

Ein weiteres wichtiges Thema sind die Gehälter und Zusatzleistungen. Laut einer Studie von Statista liegt das durchschnittliche Bruttogehalt in Frankreich 2024 bei 39.300 € pro Jahr, mit großen Unterschieden je nach Region und Branche.

Zusätzlich sind Boni, Essensgutscheine (Tickets Restaurant), betriebliche Gesundheitsleistungen und 13. Monatsgehälter in Frankreich weit verbreitet. Unternehmen, die keine Zusatzleistungen anbieten, haben es schwerer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Ein Beispiel: In Deutschland sind Homeoffice und flexible Arbeitszeiten oft Standard. In Frankreich sind Essensgutscheine (z. B. Sodexo) oder eine betriebliche Zusatzkrankenversicherung (mutuelle d'entreprise) oft ausschlaggebende Faktoren für die Jobwahl. Deutsche Unternehmen sollten daher überlegen, ob sie ähnliche Benefits anbieten können.

Der französische Arbeitsmarkt unterscheidet sich in vielen Punkten vom deutschen. Unternehmen, die erfolgreich in Frankreich rekrutieren wollen, sollten sich mit den lokalen Arbeitsverträgen, Bewerbungsstandards, Recruiting-Plattformen und Gehaltserwartungen auseinandersetzen. Durch eine gezielte Anpassung an diese Gegebenheiten können deutsche Firmen ihre Sichtbarkeit erhöhen, mehr Bewerbungen erhalten und qualifizierte Talente langfristig binden.

2. Die richtigen Recruiting-Kanäle nutzen

Die Wahl der richtigen Recruiting-Kanäle ist entscheidend für den Erfolg deutscher Unternehmen in Frankreich. Während in Deutschland Plattformen wie Xing eine wichtige Rolle spielen, dominieren in Frankreich andere Netzwerke und Jobbörsen. Unternehmen, die ihre Stellenangebote auf den falschen Kanälen platzieren, laufen Gefahr, nicht genügend qualifizierte Bewerber zu erreichen.

Die wichtigsten Jobportale in Frankreich

Allgemeine Jobbörsen:

  • France Travail: Die französische Arbeitsagentur mit über 6 Millionen registrierten Nutzern. Besonders geeignet für den Massenmarkt und Einstiegspositionen.
  • Connexion Emploi: Die führende deutsch-französische Jobbörse mit einer hohen Reichweite für Unternehmen aller Branchen.
  • Indeed Frankreich: Die führende private Jobbörse mit einer hohen Reichweite für Unternehmen aller Branchen.
  • Monster Frankreich: Eine internationale Plattform mit einem starken Fokus auf technische Berufe und Ingenieurwesen.
  • HelloWork: Eine französische Jobplattform mit über 2 Millionen monatlichen Besuchern, die gezielt nach Fachkräften sucht.

Spezialisierte Jobportale für Führungskräfte und Akademiker:

  • APEC: Speziell für Hochschulabsolventen und Führungskräfte. Mehr als 800.000 gelistete Profile.
  • Cadremploi: Besonders relevant für gehobene Positionen und Senior-Management.
  • LesJeudis: Eine spezialisierte Plattform für IT- und Tech-Jobs in Frankreich.

LinkedIn: Das zentrale Business-Netzwerk in Frankreich

LinkedIn spielt in Frankreich eine viel wichtigere Rolle als Xing. Die Plattform zählt über 26 Millionen Nutzer in Frankreich, was bedeutet, dass mehr als 40 % der Erwerbstätigen dort aktiv sind. Unternehmen sollten daher gezielt LinkedIn-Stellenanzeigen schalten und in französischen Fachgruppen präsent sein.

Tipp: Laut einer Studie von LinkedIn Frankreich haben Unternehmen mit einer aktiven LinkedIn-Präsenz eine um 60 % höhere Bewerberanzahl als solche, die nur auf traditionellen Jobportalen posten.

Social Media: Eine unterschätzte Rekrutierungsquelle

In Frankreich spielen soziale Netzwerke eine größere Rolle als in Deutschland. Besonders Facebook und Twitter sind beliebte Kanäle für die Jobsuche.

  • Facebook-Gruppen wie „Emploi à Paris“ oder „Offres d’Emploi en France“ haben Tausende von Mitgliedern, die aktiv nach Jobs suchen.
  • Twitter wird in Frankreich oft für Jobangebote genutzt, insbesondere unter dem Hashtag #JobAlert oder #Emploi.

Beispiel: Unternehmen wie Air France oder Michelin posten regelmäßig Stellenanzeigen auf Twitter und erreichen dadurch eine breite Zielgruppe.

Kooperation mit Hochschulen und Universitäten

Ein weiterer effektiver Weg, um qualifizierte Talente zu gewinnen, ist die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten. In Frankreich gibt es zahlreiche Plattformen, die speziell für die Rekrutierung von Absolventen entwickelt wurden:

  • JobTeaser: Die führende Plattform für studentische und akademische Jobs mit über 4 Millionen Nutzern.
  • Studyrama: Fokussiert auf Praktika, Werkstudentenstellen und Einstiegsjobs.

Viele französische Hochschulen organisieren zudem Karrieremessen (Forums Entreprises), bei denen Unternehmen sich vorstellen und direkt mit Studierenden in Kontakt treten können.

Tipp: Unternehmen, die frühzeitig mit Hochschulen kooperieren, haben einen entscheidenden Vorteil, wenn es um die Gewinnung junger Talente geht.

Headhunting und Personalagenturen: Eine sinnvolle Ergänzung

Deutsche Unternehmen, die in Frankreich gezielt Fachkräfte suchen, können auch auf lokale Headhunter und Personalagenturen setzen. Besonders für spezialisierte Berufe oder Führungskräfte ist dies eine sinnvolle Strategie. Laut einer Studie von Apec erfolgt jede dritte Einstellung von Führungskräften in Frankreich über Personalberatungen.

3. Eine starke Arbeitgebermarke aufbauen

Um in Frankreich erfolgreich Talente zu gewinnen, reicht es nicht aus, eine Stellenanzeige zu veröffentlichen – deutsche Unternehmen müssen sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Eine starke Arbeitgebermarke (Employer Brand) sorgt dafür, dass Bewerber das Unternehmen als verlässlich, modern und attraktiv wahrnehmen. Doch was erwarten französische Fachkräfte von einem Arbeitgeber?

Was macht ein Unternehmen für französische Bewerber attraktiv?

Laut einer Studie von Glassdoor Frankreich sind für französische Bewerber folgende Faktoren besonders wichtig:

  • Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten (78 %)
  • Work-Life-Balance und flexible Arbeitszeiten (72 %)
  • Attraktive Vergütung und Zusatzleistungen (65 %)
  • Gute Unternehmenskultur und soziale Verantwortung (58 %)

Unternehmen, die diese Werte aktiv kommunizieren, haben einen entscheidenden Vorteil auf dem Arbeitsmarkt.

Die Karriere-Website: Der erste Eindruck zählt

Eine ansprechende Karriere-Website auf Französisch ist essenziell, um Vertrauen bei Bewerbern aufzubauen. Unternehmen sollten folgende Elemente integrieren:

  • Testimonials französischer Mitarbeiter mit kurzen Erfolgsgeschichten
  • Einblicke in den Arbeitsalltag mit Fotos und Videos
  • Detaillierte Informationen zu Benefits und Arbeitskultur
  • Klare Karrieremöglichkeiten mit möglichen Aufstiegschancen

Beispiel: Unternehmen wie Schneider Electric oder Danone setzen auf moderne, interaktive Karriereseiten mit Videos und persönlichen Erfahrungsberichten.

Bewertungsplattformen: Online-Reputation aktiv managen

In Frankreich recherchieren viele Bewerber auf Bewertungsplattformen wie Glassdoor oder ChooseMyCompany, bevor sie sich bewerben. Unternehmen mit schlechten Bewertungen oder ohne Präsenz auf diesen Plattformen werden oft ignoriert.

Tipps zur Verbesserung der Online-Reputation:

  • Aktiv auf Bewertungen antworten und professionell mit Kritik umgehen
  • Mitarbeiter motivieren, authentische Bewertungen zu hinterlassen
  • Erfolgsgeschichten von Mitarbeitern teilen, um eine positive Wahrnehmung zu fördern

Beispiel: Unternehmen wie SAP Frankreich haben hohe Bewertungen auf Glassdoor, weil sie auf Mitarbeiterzufriedenheit und Transparenz setzen.

Social Media als Branding-Tool nutzen

Eine starke Arbeitgebermarke entsteht auch durch eine aktive Präsenz in sozialen Netzwerken. Französische Unternehmen nutzen verstärkt LinkedIn, Instagram und Twitter, um ihre Unternehmenskultur zu zeigen.

Beispiel: L'Oréal nutzt Instagram Stories, um Mitarbeiterinterviews und den Arbeitsalltag im Unternehmen zu präsentieren.

Strategien für deutsche Unternehmen:

  • LinkedIn-Beiträge über Unternehmenskultur und Werte posten
  • Mitarbeiter als Markenbotschafter einsetzen und Erfolgsgeschichten teilen
  • Interaktive Inhalte wie Q&A-Sessions oder Webinare für Bewerber organisieren

Attraktive Benefits und Zusatzleistungen anbieten

Neben einem wettbewerbsfähigen Gehalt sind in Frankreich auch Zusatzleistungen wichtig. Besonders geschätzt werden:

  • Essensgutscheine (Tickets Restaurant) z. B. über Sodexo
  • Betriebliche Gesundheitsvorsorge (Mutuelle d’entreprise)
  • Homeoffice-Optionen und flexible Arbeitszeiten
  • Mobilitätsunterstützung, z. B. für die Nutzung von E-Bikes oder öffentlichen Verkehrsmitteln

Beispiel: Airbus Frankreich bietet seinen Mitarbeitern umfangreiche Weiterbildungsprogramme und Homeoffice-Möglichkeiten, was die Attraktivität des Unternehmens erhöht.





4. Die Sprachbarriere geschickt umgehen

Die Sprachbarriere ist eine der größten Herausforderungen für deutsche Unternehmen, die in Frankreich rekrutieren möchten. Viele französische Bewerber bevorzugen Stellenanzeigen und Bewerbungsprozesse in ihrer Muttersprache, selbst wenn sie gute Englisch- oder Deutschkenntnisse haben. Unternehmen, die sich sprachlich anpassen, können ihre Reichweite und Attraktivität erheblich steigern.

Stellenanzeigen auf Französisch veröffentlichen

"Eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen ist es, **Stellenanzeigen professionell ins Französische zu übersetzen**. Dabei sollten Unternehmen nicht nur den Text übersetzen, sondern auch auf kulturelle Unterschiede achten."

Lea Orellana-Negrin
Recruiter
Eurojob-Consulting

Lea


Beispiel: In Deutschland sind Stellenanzeigen oft kurz und sachlich, während in Frankreich ein ausführlicherer Stil mit einer klaren Vorstellung des Unternehmens und der Unternehmenskultur bevorzugt wird. Eine detaillierte Beschreibung der Position und der Erwartungen ist entscheidend.

Empfohlene Plattformen für mehrsprachige Stellenanzeigen:

  • France Travail – Offizielle französische Arbeitsagentur
  • APEC – Plattform für Fach- und Führungskräfte
  • Indeed Frankreich – Hohe Reichweite bei französischen Bewerbern

Tipp: Unternehmen, die ihre Stellenanzeigen sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch veröffentlichen, erreichen eine größere Zielgruppe.

Bewerbungsprozesse anpassen: Französisch als Standardsprache anbieten

Viele deutsche Unternehmen führen ihre Bewerbungsprozesse standardmäßig auf Deutsch oder Englisch durch. Dies kann jedoch viele französische Bewerber abschrecken, insbesondere in nicht-internationalen Branchen.

Lösungen:

  • Bewerbungsformulare auf Französisch bereitstellen
    -Französischsprachige Ansprechpartner im Recruiting-Team einsetzen
    -Möglichkeit bieten, Vorstellungsgespräche auf Französisch zu führen

Beispiel: Unternehmen wie Bosch Frankreich oder Siemens Frankreich bieten oft zweisprachige Bewerbungsprozesse an und kommunizieren aktiv in Französisch, um mehr lokale Bewerber anzusprechen.

Interne Sprachförderung und Integration neuer Mitarbeiter

Viele französische Fachkräfte sind bereit, für eine interessante Stelle in einem deutschen Unternehmen zu arbeiten – doch die Angst vor der Sprachbarriere kann sie davon abhalten, sich zu bewerben.

Strategien zur Sprachförderung:

  • Interne Französisch-Deutsch-Sprachkurse anbieten
  • Buddy-Programme zwischen deutschen und französischen Mitarbeitern einführen
  • Bilinguale Dokumente und interne Kommunikation in beiden Sprachen bereitstellen

Beispiel: Airbus Frankreich bietet seinen Mitarbeitern regelmäßige Sprachkurse an und nutzt zweisprachige interne Kommunikationstools, um den Austausch zwischen deutschen und französischen Teams zu erleichtern.

Social Media und Employer Branding auf Französisch führen

Viele französische Bewerber recherchieren ein Unternehmen online, bevor sie sich bewerben. Unternehmen mit französischsprachigen Karriereseiten und Social-Media-Profilen haben eine viel höhere Wahrscheinlichkeit, Bewerber zu überzeugen.

Beispiel: L'Oréal betreibt eine eigene französische Karriereseite mit regelmäßigen LinkedIn-Posts und Videos über den Arbeitsalltag im Unternehmen.

Empfohlene Maßnahmen:

  • LinkedIn-Beiträge auf Französisch posten
  • Eine französische Landingpage für Bewerber erstellen
  • Erfolgsgeschichten französischer Mitarbeiter teilen

5. Netzwerke und Partnerschaften nutzen

Ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor ist die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und Netzwerken. Besonders hilfreich sind:

  • Deutsch-Französische Handelskammern wie die AHK Frankreich, die Unternehmen bei der Markterschließung unterstützen.
  • Französische Hochschulen und Universitäten, die Studierende mit Unternehmen verbinden. Plattformen wie JobTeaser sind in Frankreich stark verbreitet.
  • Kooperationen mit französischen Personalvermittlungen, um schnell qualifizierte Bewerber zu finden.

Durch diese Partnerschaften erhalten deutsche Unternehmen Zugang zu einem breiteren Talentpool und können ihre Stellenangebote effektiver platzieren.

Deutsche Unternehmen können ihre Sichtbarkeit in Frankreich deutlich steigern, wenn sie den Markt verstehen, die richtigen Recruiting-Kanäle nutzen, eine starke Arbeitgebermarke aufbauen, sprachliche Barrieren abbauen und lokale Netzwerke gezielt einsetzen. Wer diese Faktoren beachtet, hat beste Chancen, französische Talente für sich zu gewinnen und langfristig erfolgreich in Frankreich zu rekrutieren.

Mehr dazu:

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